Lexikon des Bieres

Alkoholfrei, alkoholfreies Bier

Auch wenn der Name etwas anderes andeutet: Alkoholfreies Bier enthält meist noch eine kleine Menge Alkohol. Der Höchstwert liegt bei etwa 0,5 % Alkohol. Seit einiger Zeit gibt es aber auch Biere, die gänzlich ohne Alkohol auskommen.

Im alten Herstellungsverfahren wird der niedrige Alkoholspiegel durch das rechtzeitige Abbrechen des Gärprozesses erreicht, noch bevor sich ein nennenswerter Anteil Alkohol bilden kann.

Im neueren Verfahren wird das Bier zunächst traditionell nach dem Reinheitsgebot gebraut. Erst nach vollendeter Reifung wird dem Gerstensaft der Alkohol entzogen.

Alkoholgehalt

Der Alkoholgehalt wid in Volumenprozent angegeben. Er gibt den Anteil von Alkohol in einer Flüssigkeit an. Während der Gärung wird etwa ein Drittel der Stammwürze in Alkohol umgewandelt.

Der Alkoholgehalt eines Bieres liegt etwa zwischen 4,5 und 5,5 Volumenprozent. Das stärkste Bier ist „Eku 28“ der Kulmbacher Brauerei und hat 11,0 Volumeprozent.

Alsterwasser, Alster

Alsterwasser ist ein Biermischgetränk. In Norddeutschland wird hierzu meist Bier mit klarer Zitronenlimonade gemischt. Jedoch versteht man in anderen Gebieten (v.a. im Ruhrgebiet, im Rheinland ) unter Alsterwasser eine Mischung aus Pils mit Orangenlimonade, die entsprechend trüber als bei dem norddeutschen Rezept ist.

Aufbewahren

Bier sollte kühl und dunkel gelagert werden, am besten stehend. Der Vorrat solle auch nicht zu lange aufbewahrt werden. Auch wenn Bier erheblich länger haltbar ist, sollte man innerhalb von vier bis sechs Wochen seinen Bestand geleert haben.

Bier-Bong

Eine Bier-Bong ermöglicht die Aufnahme einer großer Menge Bier innerhalb sehr kurzer Zeit. Sie besteht eigentlich nur aus einem Schlauch und einem Trichter. Der Schlauch wird an den Trichter befestigt und schon kann es losgehen.

Bedienungsanleitung in wenigen Schritten

  1. Den Schlauch von unten zuhalten.
  2. Den Trichter mit der gewünschten Menge an Bier befüllen.
  3. Den Schlauch in den Mund nehmen
  4. Von einem Gehilfen den Trichter in die Höhe heben lassen. Den Rest übernimmt die Schwerkraft, die dafür sorgt, dass das kostbare Nass seiner Bestimmung zugeführt wird.

Bierdeckel oder Bierfilz

Der Bierfilz (auch Bierdeckel) dient als Unterlage für Biergläser und Bierkrüge. Am meisten verbreitet sind runde Bierfilze mit einem Durchmesser von 107 mm. Sie haben eine Dicke von etwa 1,5 mm und wiegen bis zu 10 Gramm.

Der Bierfilz dient eigentlich zum Aufzaugen des Kondenswassers, das sich durch die warme Umgebungsluft an der Außenseite des kalten Bierglases bildet. Er wird jedoch zum Aufzeichnen des Getränkekonsumss genutzt oder auch als Werbeträger. Dass man seine Steuererklärung bald auf einem Bierfilz machen kann, bleibt wohl ein Traum.

Biergattungen

Biergattungen werden nach ihrem Stammwürzegehalt unterschieden. Dabei werden „Bier mit niedrigem Stammwürzegehalt“ mit einem Stammwürzegehalt unter 7 %, „Schankbier“ mit einem Stammwürzegehalt zwischen 7 und 11 % und Starkbier“ mit einem Stammwürzegehalt von mindestens 16 % unterscheiden. Der Stammwürzegehalt der Biergattung „Vollbier“ liegt zwischen dem für Schankbier und Starkbier.

Biersteuer

Die Biersteuer ist eine indirekte Steuer, die von den Bundesfinanzbehörden (Zollverwaltung) erhoben wird. Die Einnahmen hingegen stehen den Ländern zu. Sie ist eine indirekte Steuer, dessen Höhe sich nach dem Stammwürzegehalt des Bieres richtet. Die Steuerbemessungsgrundlage ist der Jahresausstoß der jeweiligen Brauerei. Durch ermäßigte Steuersätze werden kleinere Brauereien mit einem Ausstoß unter 200.000 Hektolitern pro Jahr gefördert. Heimbrauer dürfen bis zu zwei Hektoliter im Jahr brauen ohne Steuer zu entrichten, sind jedoch verpflichtet dies dem Zoll zu melden.

Blume

Beim Zapfen oder Einschenken eines frischen Bieres entsteht eine Schaumkrone die Blume genannt wird. Sie besteht aus einem Gemisch von Kohlensäure und Flüssigkeit. In den kleinen Gasbläschen der Kohlensäure herrscht der höchste Druck, der die Bläschen zum Platzen bringt. Teile des frei werdenden Gases dringen in benachbarte Bläschen ein und startet damit eine Kettenreaktion. Dadurch nimmt die Anzahl der Gasbläschen und damit auch die Schaumkrone ab. Mit zunehmender Dauer beschleunigt sich dieser Vorgang, da die von den Gasbläschen festgehaltene Flüssigkeit schneller abfließen kann.

Blutalkoholgehalt

Der Blutalkoholgehalt wird üblicherweise in Promille angegeben. Er bezeichnet die Menge an Alkohol im Blut. Bis der aufgenommene Alkohol im Blut ist vergeht einige Zeit. Erst nach rund einer Stunde wird das Maximum erreicht. Doch erst zwei Stunden nach der ersten Aufnahme beginnt die Leber den Alkohol abzubauen. Der Körper baut im Schnitt 0,1 Promille pro Stunde ab.

Dosenstechen

Dies ist eine Möglichkeit ein Dosenbier in relativ kurzer Zeit seiner finalen Bestimmung zuzuführen. Obwohl man normaler Weise geraume Zeit benötigt um ein Bier zu trinken, kann man mittels Dosenstechen diese Zeit auf unter 10 Sekunden drücken. Dazu muss man lediglich folgende Schritte durchführen.

  1. Die auswählte Dose wird waagerecht in der Hand gehalten.
  2. In die zweite Hand nimmt man einen Spitzen Gegenstand wie beispielsweise einen Schraubenzieher  und sticht damit ein kleines Loch ganz unten in die Dose. Dabei sollte man vorsichtig vorgehen, damit man nichts der kostbaren Flüssigkeit verschüttet.
  3. Nun sollte das Loch mittels des gewählten Gegenstands auf Daumenstärke vergrößert werden. Auch hier ist Vorsicht geboten, auf Grund des sehr dünnen Wandmaterials.
  4. Während die Dose weiterhin in waagerechter Haltung verharrt, führt man den eigenen Mund zum nun wohlgeformten Loch.
  5. Nun beginnt der spaßige und auch ein wenig komplizierte Teil, da nun drei Dinge Simultan erfolgen müssen. Während man seinen Körper und die Dose aufrichtet, muss man gleichzeitig auch noch den Verschluss der Bierdose öffnen. Nicht traurig sein wenn es nicht beim ersten Mal gelingt ohne das man sich mit Bier bekleckert, es erfordert nun einmal ein gewisses Maß an Koordination.
  6. Alles was jetzt noch zu tun ist: Saugen und Schlucken bis die Dose leer ist.

Flaschenöffner

Auch Kapsenheber genannt, ist ein Utensil, das durch Nutzung der Hebelkraft den Kronkorgen von der Flasche entfernt. Es gibt viele verschiedene Flaschenöffner, die sich nicht nur im Design, sondern auch in der Hebeltechnik unterscheiden. Ersatzweise kann man beispielsweise auch mit einem Feuerzeug die Flasche öffnen. Welche Arten es noch gibt eine Flasche zu öffnen, haben die Kollegen von stuff.twoday.net zusammengestellt.

Flaschengärung

Bei der Flaschengärung findet Nachgärung, Ausreifung und Anreicherung von Kohlensäure in der Flasche statt, indem man Hefe zugibt.

Gambrinus

Gambrinus gilt als als der Schutzpatron der Brauer. Er wird meist als burgundischer Fürst des 13. Jahrhunderts mit dem Namen Jan Primus (Johannes der Erste) genannt. An anderen Stellen wird er auch als König von Flandern und Brabant im 16.Jahrhundert geschildert.

Gerste

Seit rund 5000 v. Chr. findet der Gerstenanbau in Mitteleuropa statt. Ursprünglich stammt Sie aus Asien. Die bis zu 1.2 m hohe Pflanze wird anhand ihrer unterschiedlichen Ähren in zwei- und mehrzeilige Formen unterteilt. Die 2-zeilige-Sommergerste wird bei uns im März und April gesät. Nach den rund 100 Tagen bis zur Reife wird Sie hauptsächlich zur Bierherstellung genutzt. Wintergerste, die zwischen September und Oktober angebaut wird, findet kaum Verwendung in der Bierherstellung und wird hauptsächlich als Tierfutter genutzt.

Gushing

Gushing bedeutet überschäumend. Beim Öffnen von kohlensäurehaltigen Getränken kommt es gelegentlich zu einem plötzlichen Überschäumen der Flüssigkeit. Diese heftige Reaktion bei nennt man Gushing.

Hopfen

Der Hopfen gehört zu der Familie der Hanfgewächse. Er ist eine schnell wachsende Kletterpflanze die bis zu 50 Jahre alt werden kann. Beim Bierbrauen steuern Sorte und Menge den Geschmack sowie die Haltbarkeit des Bieres. Desto mehr Hopfen verwendet wird umso herber und bitterer ist der Geschmack des Bieres und desto länger ist die Haltbarkeit.

Kater

Wer am Abend zuvor vergessen hat dem Körper neben dem Bier auch Wasser zuzuführen muss mit einem Kater rechnen. Die benötigte Menge an Alkohol variiert von Mensch zu Mensch. Der Kater oder auch Katzenjammer genannt ist gekennzeichnet durch Unwohlsein und der Beeinträchtigung von Körper und Geist. Gekennzeichnet durch Kopfschmerzen bis hin zum Erbrechen.

Alkohol dehydriert den Körper, d.h. der Körper scheidet mehr Wasser aus, als durch das Alkoholische Getränk zugeführt wird. Aus diesem Grund entzieht der Körper dem Blutkreislauf Wasser. Dabei spielt dir Art und selbstverständlich auch die Menge des konsumierten Alkohols eine entscheidende Rolle. Sind besonders viele giftige Fuselalkohole enthalten ist ein Kater wahrscheinlicher.

Der Konsum von verschiedenen alkoholhaltigen Getränken wie Wein und Bier hat jedoch entgegen der allgemein verbreiteten Meinung keinen Einfluss auf den Kater des nächsten des nächsten Morgen.

Konterbier

Macht man am nächsten Morgen genau so weiter, wie der vorangegangene Abend beendet wurde, indem man sich erst einmal ein Bierchen zu Gemüte führt, wird dieses als Konterbier bezeichnet. Das Konterbier ist als Hausmittel gegen den Kater äußerst beliebt.

Kräusen

Mit „Kräusen“ wird die Bewegung besonders jungen Bieres bezeichnet, die durch aufsteigende Kohlensäure verursacht wird. Noch heute wird dieser Begriff für junges Bier mit aktiven lebenden Hefekulturen genutzt.

Kronenkorken – Kronkorken

Ein Kronkorken oder Kronenkorken ist ein kreisförmiges Blechstück, das Getränkeflaschen luftdicht verschließt. Der Kronkorken wurde von William Painter (1838–1906) aus Baltimore (Maryland, USA) 1892 zum Patent angemeldet. Er nannte seine Erfindung „Crown Cork“. Der übliche Kronkorken hat weltweit 21 Zacken.

Maischen

Das Maischen beschreibt ein Arbeitsverfahren. Dieses findet sich nicht nur bei der Bierherstellung wieder, sondern wird beispielsweise auch bei der Herstellung von Whiskey und Obstbränden genutzt. Bei der  Bierproduktion wird Malz geschrotet und daraufhin mit Wasser vermischt.Nach dem Einmaischen muss die nun hergestellte Maische erhitzt werden, damit sich die im enthaltenen Enzyme die Stärke zu Malzzucker und das Eiweiß zu Aminosäuren abbauen kann.

Malz

Getreidekörner werden in der Mälzerei durch die Zuagbe von Wasser zum Keimen gebracht und anschließend getrocknet. Die Körner des Getreides können von der Gerste, Roggen, Weizen oder Dinkel stammen.

Obergärig

In obergärigen Bieren setzt sich die Brauhefe im Gegensatz zu untergärigen Bieren nicht am Boden des Gärtanks ab, sondern bleibt an der Flüssigkeitsoberfläche. In früheren Zeiten war das Brauen stark witterungsabhängig. Untergärige Hefe mit einem Temperaturoptimum von 6-9°C konnte nur in der kalten Jahreszeit eingesetzt werden. Obergärige Hefe „arbeitet“ bei einem Temperaturbereich von 15-20°C am effektivsten. Obergäriges Bier konnte daher weitaus öfter gebraut werden.

Obergärige Biere sind zum Beispiel: Alt, Kölsch, Ale, Stout oder Porter

Pilsen

Aufgebrachte Bürger schütteten im Jahre 1838 nicht weniger als 36 Fässer eines für sie untrinkbaren Gesöffs in die Abwasserkanäle der Stadt Pilsen. Sie lösten damit eine Kettenreaktion aus, die zunächst ein hochmodernes Brauereigebäude, dann einen innovativen Braumeister und schließlich das erste goldfarbene Bier der Welt hervorbringen sollte. Als dieses am 04. Oktober 1842 erstmalig auf Pilsens St. Martins- Markt verkostet wurde, waren die Mitglieder des neu gegründeten Brauhauses außer sich vor Begeisterung: „Groß war die Bewunderung, als sich dieses mit seiner goldhellen Farbe, mit seinem kräftigen Mousseux, das einen schneeweißen dicken Schaum aufwarf, den Trinkern repräsentierte, und allgemeiner Jubel erscholl, als sich diese von dem schneidigen, köstlichen, nie wahrgenommenen Geschmacke überzeugten“, so der Chronist Václav Suchý.

Dem neuen, eigens aus Bayern engagierten Braumeister Josef Groll war eine Revolution gelungen. Er hatte über das Machbare hinaus geblickt und ein neuartiges, untergäriges Brauverfahren mit den feinsten heimischen Zutaten verbunden. Auf diese Weise war ein Bier entstanden, das sich durch seinen einzigartigen Goldton, seine Klarheit und seinen vollen charakteristischen Geschmack grundlegend von allen bis dahin bekannten Bieren unterschied. Pilsner Urquell setzte neue Maßstäbe und revolutionierte in weiten Teilen Europas und besonders im Bierland Deutschland die gesamte Bierproduktion. Josef Grolls Original wurde schon bald vielerorts kopiert. Viele der Nachahmer benannten ihr Bier ebenfalls Pilsen oder Pilsner, obwohl das Bier nicht in Pilsen gebraut wurde. Dieser ungeheure Siegeszug hat dazu geführt, dass heute in aller Welt untergärige goldfarbene Biere unter diesem Begriff angeboten werden. Unter all den bekannten Bieren, die sich Pilsner nennen, ist jedoch nur eines das Original: Pilsner Urquell.

Aus einer Pressemeldung von www.pilsener-urquell.de

Reinheitsgebot

Das Reinheitsgebot aus dem Jahre 1516 besagt, dass Bier nur aus Malz, Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt werden darf. Heute findet sich das Reinheitsgebot in der Bierverordnung von 1990 wieder und ist damit weiterhin gesetzliche Grundlage für die Bierherstellung.

Rezens

Entscheidender Faktor für den frischen Geschmack eines Bieres ist der Kohlensäuregehalt. Dieser darf ein gewisses Maß nicht unterschreiten, wenn die Rezens – so das Fremdwort für die Frische und Spritzigkeit – erhalten bleiben soll. Beim Ausschank des Bieres ist darauf zu achten, dass es zu keinen Kohlensäureverlusten kommt. Auch das Aussehen des Bieres (die Blume) wird es danken.

Schankbier

Schankbier hat einen Stammwürzegehalt zwischen 7 und 11 Prozent. Schankbier ist das übliche und meistverzehrte Bier – frisch gezapft versteht sich.

Schüttung

Die Menge an Malz, die für den Sud benötigt wird, nennt man Schüttung.

Schrulle

Ein Schrulle war die unterste Stufe in der Brauerhierarchie. Damit wurde eine ungelernte Hilfskraft bezeichnet, die für die einfachsten Arbeiten zuständig war. Diese Hilfkraft durfte nicht im Schalander wohnen, einem Raum in dem die zunftmäßig organisierten Brauer wohnten.

Stammwürze

Als Stammwürze bezeichnet man den Anteil der aus dem Malz und Hopfen im Wasser gelösten nicht-flüchtigen Stoffe. Diese sind zum Beispiel Eiweiß, Vitamine, Mineralien, Aromastoffe, Malzzucker. Der Stammwürzegehalt bestimmt den späteren Alkoholgehalt und den Nährwert des Bieres. Aus der Stammwürze bilden sich durch Vergärung ca. ein Drittel Alkohol, ein Dritel Kohlensäure und es verbleibt ein Drittel Restextrakt. Starkbiere haben eine Stammwürze von mindestens 16 Prozent, Vollbiere 11-16 Prozent, Schankbiere 7-11 Prozent und Einfachbiere unter 7 Prozent.

Stürzer

Der Stürzer ist ein Flaschenaufsatz der das schnelle Leeren von Bierflaschen ermöglicht. Er ist sowohl für 0,33 l als auch 0,5 l Flaschen erhältlich.Durch den verstellbaren Innenschlauch ist es möglich auch noch kleinere Flaschen zu „stürzen“.

Die offizielle Anleitung der Konstrukteure:
Stülpe die Maschine über eine Flasche.
Achte darauf, dass das lange Ende des dünnen Schlauches in die Flasche ragt.
Halte die Flasche so, dass die Öffnung des dünnen Schlauches oben ist.
„Stürze“ nun das Getränk hinunter – (Richtzeit für eine 0,33l-Flasche: 4 Sek.).

Untergärig

In untergärigen Bieren setzt sich die Brauhefe am Boden des Gärtanks ab. Im Gegensatz dazu bleibt sie bei obergärigen Bieren an der Flüssigkeitsoberfläche. In früheren Zeiten war das Brauen stark witterungsabhängig. Untergärige Hefe mit einem Temperaturoptimum von 6-9°C konnte nur in der kalten Jahreszeit eingesetzt werden. Obergärige Hefe „arbeitet“ bei einem Temperaturbereich von 15-20°C am effektivsten. Untergäriges Bier wird seit der Erfindung der von Kühlmaschinen vermehrt gebraut.

Untergärige Biere sind zum Beispiel: Pilsener, Bockbier, Lagerbiere, Märzen